"Ja, Eure Majestät. Darf ich fragen, wen Ihr als Boten gesandt habt?" - "Sir Mando, einen meiner besten und treuesten Ritter. Er hat sich freiwillig gemeldet."
Sir Mando ritt die Hänge der Berge von Bollgar hinab in das Tal. Sein Pferd war müde. Zu seiner Rechte stand der Turm der Sucher. Etwas nördlich davon sollte die Hütte, sein Ziel, stehen. Doch er sah nichts. Die Sonne sank bereits, als er den Turm erreichte. Wie ein schwarzer Grabstein stand er vor ihm. Er rief, doch niemand antwortete. Also ritt er weiter, in die Richtung, wo die Hütte liegen sollte. Das Land um ihn war ohne jedes Leben, vollkommen still. Einmal glaubte er, etwas hinter einem Felsbrocken verschwinden gesehen zu haben. Doch als er nachsah, fand er nichts. Sein Unwohlsein nahm mit jedem Schritt seines Pferdes zu.
Mando erreichte den Hügel, auf dem die Hütte hätte stehen sollen. Doch sie war nicht da. Beunruhigt band er sein Pferd an einen abgestorbenen Baum und kletterte den steilen Pfad auf den Hügel hinauf. Weiter oben lag etwas auf der steinigen Kuppe des Hügels. Es sah aus wie eine menschli-