Dieses Praktikumsprotokoll entstand wÀhrend meines Physikstudiums im Rahmen des Moduls C-Praktikum. Es wurde von meinem Praktikumspartner und mir erstellt, wobei mein Kommilitone nicht namentlich genannt werden möchte. Das Protokoll wurde zwar testiert, es können sich allerdings dennoch inhaltliche oder grammatikalische Fehler darin befinden. Sollte jemand solche Fehler finden, wÀre ich froh wenn er sie mir mitteilt.
Paramagnetismus
Inhaltsverzeichnis
1.3. Dia-, Para- und Ferromagnetismus, SuszeptibilitÀt und PermeabilitÀt
1.5. Steighöhenmethode nach Quincke und Zylindermethode nach Gouy
2.1. Messung der StÀrke des Magnetfeldes
2.2. Bestimmung der SuszeptibilitÀt nach Gouy
In diesem Versuch ist das Ziel, mit Hilfe der Steighöhenmethode nach Quincke und der Zylindermethode nach Gouy die magnetische SuszeptibilitÀt verschiedener Materialien festzustellen.
Durch permanente Magnete oder bewegte elektrische Ladungen werden Magnetfelder erzeugt, deren Feldlinien stets abgeschlossen sind, da es keine magnetischen Monopole gibt. Es lÀsst sich dabei zwischen der magnetischen Flussdichte und der magnetischen FeldstÀrke unterscheiden. Berechnet werden können sie mittels der Gleichung:
(1.2.1)
wobei die PermeabilitÀt, auch magnetische LeitfÀhigkeit genannt, definiert ist als:
(1.2.2)
dabei ist die magnetische Feldkonstante und die vom Material abhÀngige PermeabilitÀtszahl. Um das magnetische Feld selbst zu beschreiben verwendet man den magnetische Fluss , welcher durch die magnetische Flussdichte mittels eines FlÀchenintegrals wie folgt berechnet werden kann:
(1.2.3)
Weiterhin erhĂ€lt man eine Induktionsspannung , wenn in der FlĂ€che, welche von einem Leiter umgeben ist, eine zeitliche Ănderung des magnetischen Flusses stattfindet und so eine Spannung induziert wird. Diese lĂ€sst sich dann, auf Basis von Formel (1.2.3), berechnen mit:
(1.2.4)
1.3. Dia-, Para- und Ferromagnetismus, SuszeptibilitÀt und PermeabilitÀt
Para- und Ferromagnetismus ist jener Effekt, welcher innerhalb eines Materials, das sich in einem Magnetfeld befindet, auftritt und dafĂŒr sorgt, dass das magnetische Feld im Material verstĂ€rkt wird. Diamagnetismus ist das Gegenteil davon und schwĂ€cht also das Magnetfeld ab. Die Ursachen des Magnetismus sind die Bewegungen von elektrischen Ladungen innerhalb der ElektronenhĂŒlle von Atomen, dem Spin, auch als Eigendrehimpuls bezeichnet, und dem Bahndrehimpuls. Dabei verfĂŒgen alle geladenen Elementarteilchen, welche einen Eigendrehimpuls besitzen, ĂŒber ein magnetisches Dipolmoment. Nun können die Elektronenbewegungen vereinfacht als Kreisbahn um den Atomkern angesehen werden, wobei das induzierte Magnetfeld in nur eine Richtung zeigt und so ein magnetischer Dipol erzeugt wird. Wenn nun allerdings noch ein Ă€uĂeres Magnetfeld erzeugt wird, dann versucht sich der Dipol auch noch nach diesem auszurichten und erhĂ€lt so ein Drehmoment L, welches durch die folgende Gleichung berechnet werden kann:
(1.3.1)
bei der fĂŒr die Elektronenmasse, fĂŒr die Elektronengeschwindigkeit und r fĂŒr den Radius der Kreisbahn steht. Definiert ist die Geschwindigkeit in diesem Fall durch:
(1.3.2)
wobei die Winkelgeschwindigkeit und T die Umlaufzeit ist und letztere berechnet wir mit:
(1.3.3)
wodurch sich auch die Vereinfachung von (1.3.2) erklĂ€rt. AuĂerdem entsteht ein magnetisches Dipolmoment , welches sich aus dem LadungstrĂ€gerstrom und der davon umflossenen FlĂ€che zusammensetzt. Berechnet wird das magnetische Dipolmoment dann mit der Formel:
(1.3.4)
dabei steht I fĂŒr den Strom, also einer bewegten Ladung pro Zeit, A fĂŒr die FlĂ€che und e fĂŒr die Ladung eines Elektrons. Die Berechnung des Stroms erfolgt in diesem Fall ĂŒber die Gleichung:
(1.3.5)
und die der FlÀche mit:
(1.3.6)
BerĂŒcksichtig man nun noch die Kreisbahn und setzt dementsprechend(1.3.1) in (1.3.4) ein, so erhĂ€lt man fĂŒr das magnetische Dipol die Endgleichung:
(1.3.7)
Das innere magnetische Feld hingegen, welches sich durch das Ă€uĂere Magnetfeld aufbaut, wird beschrieben durch die Magnetisierung . Die Magnetisierung wiederum ist definiert als das resultierende magnetische Moment pro Volumeneinheit . Berechnet wird sie deshalb mittels der Gleichung:
(1.3.8)
wobei fĂŒr die SuszeptibilitĂ€t steht, welche materialabhĂ€ngig ist. Nun kann man (1.3.1) in (1.2.1) einsetzen und erhĂ€lt so die Formel:
(1.3.9)
Aus dieser erweiterten Gleichung der magnetischen Flussdichte ergibt sich dann auch direkt der folgende Zusammenhang:
(1.3.10)
Weiterhin kann man mit der SuszeptibilitĂ€t alle Materialien in Dia- Para und Ferromagnete einteilen. Wenn man ein diamagnetisches Material in ein magnetisches Feld bringt, dann entsteht in ihrem Inneren ein weiteres Feld, welches aufgrund der Lenzschen Regel dem ĂuĂeren entgegenwirkt. Auf Basis dessen erhĂ€lt man dann auch einen SuszeptibilitĂ€tswert, welcher kleiner als Null ist. Bei para- und ferromagnetischen Materialen verhĂ€lt es sich genau andersherum, die SuszeptibilitĂ€tszahl ist also gröĂer als Null. Der Grund dafĂŒr ist der, dass die Dipolmomente des Materials sich in die Richtung des Magnetfeldes neu ausrichten und dadurch das Feld zusĂ€tzlich verstĂ€rken. Dabei ist dieser Effekt bei Ferromagneten deutlich stĂ€rker. Verursacht wird dies durch Bereiche innerhalb des Stoffes, bei denen sĂ€mtliche permanente Dipolmomente in dieselbe Richtung zeigen, was die MagnetfeldverstĂ€rkung noch weiter intensiviert. Man nennt die Bereiche auch WeiĂsche Bezirke und sie sind auch der Grund, warum nach dem entfernen eines ferromagnetischen Materials auch eine Restmagnetisierung erhalten bleibt. Diesen Effekt nennt man auch Hysterese. Dabei befindet sich an Punkt a der SĂ€ttigungswert, wo sĂ€mtliche magnetischen Momente entsprechend ausgerichtet sind. Wenn nun die MagnetfeldstĂ€rke wieder abnimmt, bleibt die Ausrichtung der WeiĂschen Bezirke teilweiĂe erhalten und damit auch ein Teil der Magnetisierung. An Punkt b befindet sich dann das sogenannte Remanenzfeld, bei dem ein Eisenstab zu einem Permanentmagnet wird. Bei einer Umpolung des Stroms beginnt nun eine Abnahme des Magnetfeldes und erreich in Punkt c den Wert Null. Bei einer weiteren ZufĂŒhrung des umgepolten Stroms wird dann in Punkt d erneut der SĂ€ttigungswert erreicht. Entfernt man nun erneut den Strom und polt in anschlieĂend wieder um, so erreicht man erneut das Remanenzfeld und anschlieĂend den Nullwert, wodurch die Kurve geschlossen wird. Des Weiteren ist die SuszeptibilitĂ€t temperaturabhĂ€ngig und wird berechnet mit der Gleichung:
(1.3.11)
dabei steht C fĂŒr die materialabhĂ€ngige Curiekonstante und T fĂŒr die Temperatur. Dies ist auch der Grund warum ein Objekt unmagnetisch ist, wenn kein Ă€uĂeres Magnetfeld vorliegt. Da dann die auftretenden Temperaturbewegungen verhindern, dass sich die Dipole gegenseitig ausrichten und sie stattdessen statistisch verteilt werden. Weiterhin verliert ein ferromagnetischer Stoff oberhalb der so genannten Curie Temperatur seine magnetischen FĂ€higkeiten und er wird zu einem paramagnetischen Stoff. Grund dafĂŒr ist einfach der, dass die WeiĂsche Bezirke oberhalb der Curie Temperatur sich nicht mehr ausrichten können. Dies resultiert durch eine Zunahme der Entropie innerhalb des Systems, wodurch das Material von einem ferromagnetischen in einen paramagnetischen Zustand ĂŒbergeht.
Wird in ein Magnetfeld ein elektrische Leiter hineinbewegt, dann beginnt die sogenannte Lorentzkraft senkrecht auf den Magnetfeldlinien und den bewegten LadungstrÀger zu wirken. Diese Kraft kann berechnet werden mit der Formel:
(1.4.1)
wobei q fĂŒr die Teilchenladung und v fĂŒr die Teilchengeschwindigkeit steht. Dies fĂŒhrt dann zu einer Ladungstrennung im eingebrachten Leiter und damit zu einer Differenz des Potentials zwischen der Unter- und Oberseite. Daraus folgt dann ein weiteres elektrisches Feld, welches der Lorentzkraft eine weitere Kraft entgegensetzt und bei gleicher StĂ€rke die Teilchenbewegung stoppt. Aus diesem auftretenden Gleichgewicht der KrĂ€fte kann das Potentialdifferenz, welche auch als Hall-Spannung bezeichnet wird, berechnet werden und zwar mit der Gleichung:
(1.4.2)
wobei I fĂŒr die StromstĂ€rke, d fĂŒr die Probendicke und fĂŒr die Hall-Konstante, welche eine materialabhĂ€ngige Konstante ist, steht.
1.5. Steighöhenmethode nach Quincke und Zylindermethode nach Gouy
Mit der Zylindermethode nach Gouy und der Steighöhenmethode nach Quincke, ist es möglich die SuszeptibilitĂ€t von flĂŒssigen und festen Materialien zu bestimmen. Dabei wird fĂŒr beide Verfahren die Tatsache verwendet, dass fĂŒr die Magnetfeldenergie W:
(1.5.1)
gilt, wobei fĂŒr das magnetische Moment steht. Da in diesem Versuch die verschiedenen Stoffe allerdings alle parallel zum Magnetfeld positioniert wurden, ist es ausschlieĂlich notwendig die z-Komponente zu betrachten. Daraus folgt dann eine magnetische Kraft wie folgt:
(1.5.2)
Wenn man nun , welches normalerweise als Volumenintegral der Magnetisierung gegeben ist, in eine differentielle Form bringt, so erhÀlt man die Formel:
(1.5.3)
Durch einsetzen von Gleichung (1.3.1) und (1.2.1) in (1.5.3) bekommt man dann:
(1.5.4)
Setzt man nun (1.5.4) in (1.5.2) ein und integriert, so erhÀlt man die Gleichung:
(1.5.5)
Da bei der Steighöhenmethode allerdings nicht nur wirkt, sondern noch zusĂ€tzlich die Gravitationskraft , muss auch diese wie folgt berĂŒcksichtigt werden:
(1.5.6)
wobei der Dichte der FlĂŒssigkeit, A der QuerschnittsflĂ€che, g der Erdbeschleunigung und h der Differenz der FlĂŒssigkeitspegelhöhen entspricht. Wenn man nun und gleich setzt:
(1.5.7)
dann erhÀlt man so:
(1.5.8)
und anschlieĂend durch umstellen die folgende Gleichung:
(1.5.9)
Weiterhin wird die Formel:
(1.5.10)
benötigt, wobei fĂŒr die FlĂŒssigkeitshöhe im dĂŒnnen Rohr und fĂŒr die FlĂŒssigkeitshöhe im dicken Rohr steht, um die Höhendifferenz berechnen zu können. AuĂerdem mĂŒssen auch die Volumina der Rohre berechnet werden, was mit der Gleichung:
(1.5.11)
möglich ist. Dabei steht fĂŒr den Radius des dĂŒnnen Rohres und fĂŒr den Radius des dicken Rohres. Setzt man jetzt (1.5.11) in (1.5.10) ein, so erhĂ€lt man die Endformel der Höhenberechnung wie folgt:
(1.5.12)
Bei der Zylindermethode erfolgt ebenfalls eine Gleichsetzung der beiden KrÀfte, liefert allerdings hier die Gleichung:
(1.5.13)
wobei die Massendifferenz direkt von der Waage, durch vorheriges Nullen, direkt abgelesen werden kann.
2.1. Messung der StÀrke des Magnetfeldes
Im ersten Versuchsteil sollte die StĂ€rke des Magnetfeldes bei verschiedenen StromstĂ€rken und AbstĂ€nden zum Mittelpunkt gemessen werden, da allerdings keine Hall Sonde zur Messung zur VerfĂŒgung stand werden die im Versuchsraum ausgehangen Werte (Messprotokoll) verwendet. Aus den Werten lĂ€sst sich schlieĂen, dass das Magnetfeld zwischen den Polschuhen nahezu konstant bleibt und auĂerhalb der Polschuhe mit dem Abstand sehr stark abnimmt. Die folgende Abbildung verdeutlicht dies, wobei der Radius der Polschuhe 6 cm betrĂ€gt.
2.2. Bestimmung der SuszeptibilitÀt nach Gouy
In diesem Versuchsteil soll die SuszeptibilitĂ€t nach der Methode von Gouy von einem Quader aus einer Aluminium-Legierung, pulverförmigen, einer 4-molaren Lösung und einer 4-molaren Lösung bestimmt werden. Dazu wurden zunĂ€chst die QuerschnittsflĂ€che des Quaders und der ReagenzglĂ€ser bestimmt mit h als FĂŒllhöhe, d als AuĂendurchmesser und b als WandstĂ€rke:
Da die MagnetfeldstĂ€rke proportional zur StromstĂ€rke ist und nur die MagnetfeldstĂ€rke fĂŒr 3 A bekannt ist, kann sie fĂŒr beliebige StromstĂ€rken folgendermaĂen berechnet werden:
FĂŒr alle im Versuch verwendeten StromstĂ€rken ergeben sich so folgende Werte:
B in T |
|
0 |
|
0,5 |
|
1 |
|
1,3 |
|
1,5 |
|
1,6 |
|
1,9 |
|
2,0 |
|
2,2 |
|
2,5 |
|
2,8 |
|
3,0 |
|
3,1 |
|
3,5 |
|
Die Gewichtsunterschiede zwischen der Probe ohne Magnetfeld und Probe mit Magnetfeld wurden direkt gemessen, indem die Waage bei den Proben ohne Magnetfeld auf 0 gesetzt wurde. Mit der Erdbeschleunigung in Kassel von und kann die SuszeptibilitĂ€t nach Formel (1.5.13) berechnet werden. Die Rechnung wird fĂŒr die erste Messung des pulverförmigen gezeigt, fĂŒr alle anderen Messungen erfolgt die Berechnung analog.
|
|
|
Aluminium-Legierung |
||
I in A |
|
|
|
I in A |
|
1,0 |
40 40 |
|
|
1,0 |
|
1,3 |
40 30 |
|
|
1,5 |
|
1,6 |
40 30 |
|
|
2,0 |
|
1,9 |
40 20 |
|
|
2,5 |
|
2,2 |
35 18 |
|
|
3,0 |
|
2,5 |
35 16 |
|
|
3,5 |
|
FĂŒr jedes Material wird nun der Mittelwert berechnet, und fĂŒr den Fehler die gröĂte Abweichung des Mittelwerts zu den Messwerten, zu dem gröĂten Fehler addiert.
2.3. Bestimmung der SuszeptibilitÀt nach Quincke
In diesem Versuchsteil soll die SuszeptibilitÀt nach der Methode von Quincke, von den zuvor verwendeten 4-molaren und Lösungen bestimmt werden. ZunÀchst werden dazu die Dichten der Lösungen aus deren molaren Massen bestimmt zu:
Da die Höhendifferenz nach Formel (1.5.12) berechnet wird wurden die Durchmesser der beiden Rohre gemessen und daraus die Radien berechnet zu:
Mit den berechneten Höhendifferenzen wird durch Formel (1.5.9) die SuszeptibilitĂ€t berechnet, hier fĂŒr die erste Messung, alle anderen Berechnungen erfolgen analog.
Die Bildung des Mittelwerts und des Fehler folgen analog zu Abschnitt 2.2:
|
|
|
I in A |
|
|
0,5 |
|
|
1 |
|
|
1,3 |
|
|
1,6 |
|
|
1,9 |
|
|
2,2 |
|
|
2,5 |
|
|
2,8 |
|
|
3,1 |
|
|
3,5 |
|
|
Die Literaturwerte [1] liegen bei , und , fĂŒr konnte kein Literaturwert gefunden werden. Die im Versuch bestimmten SuszeptibilitĂ€ten von und nach der Methode von Gouy und Quincke stimmen unter BerĂŒcksichtigung der Fehler miteinander ĂŒberein, allerdings nicht mit den Literaturwerten. Der im Versuche bestimmte Wert fĂŒr Aluminium stimmt mit dem Literaturwert ĂŒberein, allerdings ist nicht bekannt welche Aluminium-Legierung, oder sogar reines Aluminium verwendet wurde. Daher kann fĂŒr Aluminium keine genaue Aussage getroffen werden, es ist aber keine groĂe Abweichung zu erwarten. Fehlerquellen die bei den anderen Materialien aufgetreten sein könnten, sind z.B., dass sich bei und sich nicht nur die FlĂŒssigkeit im Reagenzglas befand, deren FĂŒllhöhe gemessen wurde, sondern auch kristalline Ablagerungen im oberen Bereich des Reagenzglases zu finden waren. Eine Verunreinigung der Stoffe kann nicht ausgeschlossen werden. Des Weiteren war wĂ€hrend des Versuchs das Fenster geöffnet, sodass sich die GlĂ€ser nicht komplett in Ruhe zwischen den Polschuhen befanden. AuĂerdem standen fĂŒr die Auswertung nur die Werte des Magnetfeldes zur VerfĂŒgung, welche im Versuchsraum aushingen, und nicht ĂŒberprĂŒft werden konnte, ob diese Werte korrekt sind. Die hĂ€ngenden Proben bei der Methode nach Gouy schiene wegen des Magnetfeldes nicht mittig zwischen den Polschuhe zu hĂ€ngen, sondern wurden zur Seite ausgelenkt und berĂŒhrten manchmal die Polschuhe, genau wie das U-Rohr, das gerade so zwischen die Polschuhe passte und diese ebenfalls berĂŒhrte. Es wurde auch keine Temperaturmessung durchgefĂŒhrt und somit die TemperaturabhĂ€ngigkeit der SuszeptibilitĂ€t vernachlĂ€ssigt. Ebenfalls konnte die StromstĂ€rke nur relativ ungenau eingestellt werden, da die Skala nur in Schritte von 0,5 A eingeteilt war, aber zehn verschiedene StromstĂ€rken zwischen 0 A und 3 A gewĂ€hlt werden sollten.
In diesem Versuch wurde die SuszeptibilitÀt von einem Quader aus einer Aluminium-Legierung, pulverförmigen , 4-molaren und Lösungen nach der Methode von Gouy bestimmt zu:
sowie die SuszeptibilitÀt von 4-molaren und Lösungen nach der Methode von Quincke zu:
- Georg-August-UniversitÀt Göttingen. (5. Juli 2015). Abgerufen am 5. Juli 2015 von Georg-August-UniversitÀt Göttingen: https://lp.uni-goettingen.de/get/text/4622
- Kuchling, H. (2014). Taschenbuch der Physik (21. Ausg.). MĂŒnchen: Carl Hanser Verlag.
- Mietke, D. (30. Juli 2015). Vom Elektron zur Elektronik. Abgerufen am 30. Juli 2015 von Vom Elektron zur Elektronik: http://elektroniktutor.oszkim.de/grundlagen/magnet.html#magneton
- NDT Resource Center. (5. Juli 2015). Abgerufen am 5. Juli 2015 von NDT Resource Center: https://www.nde-ed.org/EducationResources/CommunityCollege/MagParticle/âŠ
- Tipler, P. A., & Mosca, G. (2009). Physik (6. Ausg.). Springer-Verlag.
- Wedler, G., & Freund, H.-J. (2012). Lehrbuch der physikalischen Chemie (6. vollstĂ€ndig ĂŒberarbeitete und aktualisierte Ausg.). WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA.
- Wikipedia. (10. Juni 2015). Abgerufen am 10. Juni 2015 von Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Magnetismus
- Wikipedia. (10. Juni 2015). Abgerufen am 10. Juni 2015 von Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Magnetische_Suszeptibilit%C3%A4t